Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Petersfelder Straße wurde die Freiwillige Feuerwehr Garrel am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr alarmiert. Dort war es an einem unbeschrankten Bahnübergang zu einer Kollision zwischen einem Pkw und der Museumseisenbahn gekommen. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurden bereits zwei Männer verletzt aus dem Auto befreit. Der Beifahrer mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Bevor dieser mit hydraulischen Geräten gerettet werden konnte, wurde er vom Rettungsdienst stabilisiert. Anschließend trennte man die Tür hinten rechts heraus. Danach die Beifahrertür und die B-Säule. Anschließend platzierte man ein Rettungsbrett zwischen dem Patienten und der Rückenlehne, löste die Rückenlehne von dem Beifahrersitz und zog die Person auf das Brett. So wurde der Mann möglichst schonend aus dem verunfallten Fahrzeug geborgen, dem Rettungsdienst übergeben und später mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Jeweils ein Rettungswagen brachte die anderen zwei Männer in das Krankenhaus. Um 20:40 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.