Ordnungsgemäß löste am Sonntagnachmittag die Brandmeldeanlage in einem der vier fleischverarbeitenden Unternehmen im Industriegebiet einen Alarm aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Förderband in Brand geraten war. Eine Brandausbreitung konnten Mitarbeiter verhindern. Ihnen gelang es, das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit Feuerlöscher weitestgehend zu löschen. Dabei zogen sich drei Mitarbeiter eine Rauchgasvergiftung zu. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und später in ein Krankenhaus gebracht. Bis auf Nachlöscharbeiten und dem Einsatz eines Elektrolüfters, mit dem der Rauch aus dem Gebäude gedrängt wurde, brauchte die Garreler Feuerwehr nicht weiter tätig werden. Für die Löscharbeiten rüstete sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus. Die Dauer des Einsatzes, der um 14:30 Uhr begann, betrug insgesamt eine Stunde und 15 Minuten.