In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war die Feuerwehr Garrel etwa eine Stunde an der Kaiforter Straße, in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus, im Einsatz. Dort hatte es auf dem Dachboden eines Wohnhauses gebrannt. Glücklicherweise bemerkten die Bewohner das Feuer recht früh. So konnte der Familienvater die Flammen mit einem Wassereimer weitestgehend löschen. Ebenso gelang es den übrigen vier Personen sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit zu bringen. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz setzte unter dem Dach den Löschvorgang kurz mit Schaum aus einem Feuerlöscher fort. Anschließend wurden die Brandreste in den Garten befördert und dort von weiteren Feuerwehrmännern mit einem C-Rohr nochmals abgelöscht. Weiter kontrollierten Einsatzkräfte den Bereich auf dem Dachboden mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Für die fünf Bewohner standen vor Ort zwei Rettungswagen bereit. Einer von ihnen wurde später benötigt, um den Familienvater mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus zu fahren. Das Haus blieb bewohnbar. Zum Teil nur kurzfristig waren an der Einsatzstelle insgesamt fünf Trupps mit schwerem Atemschutz im Einsatz. Das Stichwort bei der Alarmierung um 04:11 Uhr über Melder und Sirene lautete „Dachstuhlbrand.“
Pressemeldung der Polizeiinspektion CLP/VEC