Der Einsatz am Donnerstagvormittag um 11:41 Uhr führte die Feuerwehr Garrel in den Sandrocken. Die Alarmierung erfolgte über Melder und Sirene. In einem Wohnhaus war es zu einem Schornsteinbrand gekommen. Zudem sollte das Feuer bereits auf die Balkenlage in der Decke übergegriffen haben, so die weitere Information von der Leitstelle in Oldenburg.
Vor Ort bestätigte sich die Lage in dem Holzrahmenbau. Dementsprechend wurden die beiden Feuerwehren aus Bösel und Cloppenburg hinzugerufen. Auch die DRK Bereitschaft Garrel, die Polizei und ein Schornsteinfeger machten sich auf den Weg zu der Einsatzstelle.
Das Feuer brachten die Einsatzkräfte mit wenig Wasser schnell unter Kontrolle. Jedoch mussten die Feuerwehrleute die Zwischendecke vom 1. Obergeschoß zum 2. Obergeschoß großflächig öffnen, um an die Balkenlage zu kommen. Auch die anderen Decken entlang des Schornsteins wurden auf Glutnester überprüft. Gegen die Rauchgase rüsteten sich insgesamt fünf Trupps mit schwerem Atemschutz aus, darunter zwei von der Feuerwehr Bösel. Die Feuerwehr Cloppenburg suchte mit ihrer Drehleiter das Dach nach Glutnestern ab. Später kam noch ein Überdrucklüfter zum Einsatz, der den Rauch aus dem Haus drängte.
Nach rund zwei Stunden waren alle Arbeiten erledigt, sodass der Einsatz komplett abgeschlossen werden konnte. Neben den 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen aus Garrel war die Feuerwehr Bösel mit einer Stärke von 22 Personen und vier Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr Cloppenburg rückte mit etwa 17 Männer sowie ebenfalls vier Fahrzeuge an.
Bilder: Feuerwehr Bösel