An diesem Wochenende war die Feuerwehr Garrel am längsten am Sonntagabend im Einsatz, als das Gewitter über Garrel hinweg zog. Der internen Führungsstelle im Feuerwehrhaus wurden so ab 19:45 Uhr 21 Einsatzstellen entweder direkt per Telefon, über die Großleitstelle oder über das internetbasierte System „KeinNotfall.de“ gemeldet. Bis auf eine Ausnahme waren es komplett umgestürzte Bäume oder aus Kronen herausgebrochene größere Äste. Die Einsatzstelen verteilten sich überwiegend in Beverbruch und Nikolausdorf sowie im Ort Garrel. Zum Teil konnten die Äste oder Bäume schnell per Hand oder mit der Motorsäge beseitigt werden. Aber auch ein Teleskoplader kam zum Einsatz. Die Ausnahme machte ein Pavillon an der Hauptstraße, der sich verabschiedet hatte. Das Zelt kam auf dem Dach des Wohnhauses zum Liegen. Bei dieser Einsatzstelle bekam die Feuerwehr Garrel Unterstützung von der Feuerwehr Friesoythe, die mit drei Einsatzkräften und ihrer Drehleiter anrückten. Mit Hilfe der Leiter konnte die Gefahr beseitigt werden. Nachdem alle Einsätze abgearbeitet und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus standen, ging es direkt ins Bett. Denn es war mittlerweile Mitternacht.