Am Samstagmorgen um 8:55 Uhr wurde die Feuerwehr Garrel zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, eine eingeklemmte Person“ gerufen. Auf der Glasdorfer Straße war ein mit drei Personen besetzter Kleinbus, der augenscheinlich aus Bösel kommend in Richtung Garrel unterwegs war, in den Graben gerutscht. Als die Feuerwehr die Einsatzstelle erreichte, hatten zwei Personen bereits das Fahrzeug selbständig verlassen. Eine dritte Person, die entsprechend gesichert in einem Elektrorollstuhl hinten in dem Kfz saß, musste von den Einsatzkräften befreit werden. Hierfür wurde die Heckklappe geöffnet und die Auffahrrampe ausgeklappt. Anschließend drehte man die Rückenlehne des Rollstuhls herunter, zog die Patientin auf ein Rettungsbrett und trug sie aus dem Fahrzeug. Ehe man die leicht verletzte Frau dem Rettungsdienst übergeben konnte, musste sie aus dem circa 1,50 Meter tiefen Graben gehoben werden, was die Rettung etwas schwieriger machte. Hydraulisches Rettungsgerät wurde nicht eingesetzt. Nach einer dreiviertel Stunde konnte der Einsatz beendet werden.