Die Großleitstelle in Oldenburg alarmierte am Samstagvormittag um 09:18 Uhr die Feuerwehr Garrel mit dem Stichwort „Verkehrsunfall – eine eingeklemmte Person“ zu einem Einsatz. Auf der Petersfelder Straße in Garrel war es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem „Opel Corsa“ und einem „Ford Kuga“ gekommen. Als die Garreler Feuerwehrmänner eintrafen, befand sich der Fahrer des „Opels“ eingeklemmt in seinem Fahrzeug. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die vier Insassen, die in dem „Ford Kuga“ saßen, wurden bei dem Unfall verletzt. Zwei Personen von ihn so schwer, dass sie jeweils mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden mussten. Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Nach der Freigabe durch die Beamten begann die Feuerwehr Garrel mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten die verstorbene Person aus dem „Corsa“ zu bergen. Zuvor hatten lobenswerte Ersthelfer einen Brand an dem Fahrzeug, der sich nach dem Aufprall im Motorraum entwickelte, mit einem Feuerlöscher gelöscht. Neben der Polizei und den zwei Rettungshubschraubern eilten auch mehrere Notärzte sowie Kräfte des Kriseninterventionsdienstes zur Einsatzstelle. Das „Deutsche Rote Kreuz“ war mit diversen haupt- und ehrenamtlichen Helfern samt 7 Rettungswagen vor Ort. Für die Feuerwehr Garrel dauerte der gesamte Einsatz etwa 2 Stunden.